Ein Koiteich-Projekt – Bericht eines Kunden

Wer könnte besser über den Einsatz unserer Filter und der Pumpe berichten, als einer unserer Kunden. Zu Ostern gewann Stefan Brede aus Schleswig-Holstein einen Wertgutschein für eine HFP75. Herr Brede besitzt bereits unseren HIGHFIL HF100 Endlosbandfilter. Aus diesem Anlass haben wir ihn zu seiner Erfahrung mit unseren Produkten befragt.

Sein Koiteich ist sein großes Hobby. Die Leidenschaft für Teiche entdeckte er bereits im Alter von fünf Jahren als sein Vater den ersten Teich in den Garten setzte.

Herr Brede, erzählen Sie uns bitte, wie Sie zu Ihrem Hobby gekommen sind.

Als ich 5 Jahre alt war hat mein Vater auf unserem Grundstück einen ersten Gartenteich aus Beton gegossen. Er wurde mit Dichtschlämme gestrichen und Poolblau angemalt. Er fasste ca. 7.000 Liter und wurde nur mit Regenwasser gefüllt. In diesen Teich kam alles, was man geangelt hat, Aale, Karauschen, Gründlinge, Weißfische etc. Später, an diesen Kauf kann ich mich heute noch gut erinnern, kamen die ersten Goldfische. Es waren auch große Karpfen drin, die uns Kinder beim keschern das ein oder andere Mal mit in den Teich zogen. Als der Beton Risse bekam, haben wir Teichfolie ausgelegt und gleich etwas erhöht. Nach unten ging ja nicht wegen des Beton. Die Teichfische wurden ausgesondert. Wir hatten nur noch Goldfische und Shubunkin, die sich stark vermehrten. Wir gruben per Hand ein angrenzendes Loch aus und machten einen zweiten Teich ohne Verbindung zum ersten. Es wurde eine Teichpumpe angeschafft und ein Selbstbaufilter aus V4A angeschlossen. Der Teich war sehr naturnah. Leider hatten wir jährlich viele Fadenalgen im Teich.

Wie sind Sie zu Ihrem Koiteich gekommen?

Als ich Anfang 20 war, habe ich mir meinen ersten Koi gekauft. Ich war fasziniert von den unterschiedlichen Farben. Kois wachsen – folglich haben wir aus den zwei Teichen einen gemacht. Er fasste insgesamt 27.000 Liter und wurde gepumpt mit zwei Selbstbaufiltern gefiltert. Der Reinigungsaufwand wurde immer größer. Der Filter war sauber und ich sah aus wie ein Schlammmonster, wenn ich mit der Reinigung durch war.

Wie es später oder früher kommen musste, wurden meine Koi krank. Viele verstarben – heute weiß ich was ich hätte machen müssen – damals halt nicht.

Bedingt durch die Suche nach der Krankheitsursache und Behandlung stieß ich auf ein Teichbauforum, welches heute nicht mehr existiert. Ich habe hier jedoch viel neues Wissen und Erfahrungen sammeln können. Ich habe regelmäßig Teichbekannte in NRW besucht. Ich habe diese Treffen genossen – hierfür an alle noch einmal vielen Dank!

Der alte Teich von Herrn Brede

Wie sind Sie letztendlich auf die HIGHFIL Produkte aufmerksam geworden?

2010 wurde die PVC Folie brüchig. Ich wollte nun endlich meinen „letzten“ Teich bauen. Das Herzstück ist natürlich der Filter. Doch die große Frage: „Was nehme ich?“. Ich wollte nicht mehr so viel manuell reinigen müssen – mir fiel erst nur Trommelfilter ein. Ich hatte jedoch gehört, dass er Probleme mit Fadenalgen hat, da sich diese in der Trommel zu einem Knäuel drehen. Mein damaliger Teich hatte immer Fadenalgen.

Ihr wisst sicherlich alle, wie schwierig es ist, sich für einen Filter zu entscheiden. Bedingt durch die Planungen beim Bekannten hatte ich schon einige Angebote und Varianten kennengelernt.

Der Filter sollte den Dreck gleich aus dem Teich holen, wartungsarm sein und glasklares Wasser liefern. Blieb also nur noch Trommelfilter oder Endlosbandfilter über. Ein reiner Vliesfilter wird bei der Teichgröße auf Dauer zu hohe Materialkosten verursachen.

Über das Forum hatte ich Stephan C. kennen und schätzen gelernt. Seine Erfahrung mit Teich und Technik hat mich beeindruckt. Da er Kontakte zur Firma Wiremesh hat und auch selbst den HIGHFIL HF50 betreibt, habe ich Kontakt zu Herrn Hellenbrand und Herrn Weiß aufgenommen. Nach etlichen Gesprächen, Besichtigungen, Erklärungen etc. stand für mich fest, der Filter und kein anderer. Ich war von der Verarbeitung, Filterung, dem Baukastensystem (man kann jede Komponente ersetzen) und Service und den Mitarbeitern begeistert. Sie lebten ihr Produkt.

Fotos: Stefan Brede